Die Stoßwellentherapie
Was sind Stoßwellen?
Stoßwellen sind kurze, energiereiche mechanisch-akustische
Wellen
die über ein Medium fortgeleitet werden.
Es gibt Stoßwellen mit unterschiedlich starker Energie:
Die niederenergetische
Stoßwelle findet ihre Anwendung vor allem
in der Schmerztherapie an eher oberflächlichen Sehnenansätzen.
Mittelenergetische und hochenergetische Wellen dringen tiefer
in
den Körper ein.
Was ist die Wirkung der Behandlung?
Stoßwellen entfalten eine biologische Wirkung, die man sich therapeutisch
zunutze machen kann: die Stimulierung des Knochenwachstums,
Entstehung neuer Blutgefäße und die Ausschüttung von
Wachstumsfaktoren und anderen biologisch
aktiven Eiweißen. Die
Aktivierung dieser biologischen Prozesse
sollen die Selbstheilungskräfte
des Körpers wieder in Gang setzen.
Mit einem sofortigen und
anhaltenden Therapieerfolg darf nicht gerechnet werden, da die
Selbstheilung im Körper Zeit benötigt.
Wo wird diese Therapie eingesetzt?
Diese Form der Therapie kommt vor allem in der Orthopädie und
Chirurgie zum Einsatz.
Am häufigsten bei:
- Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
- Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis)
- Fersensporn (Fasciitis plantaris)
- Pseudarthrose
- Supraspinatussehnensyndrom
Wann darf diese Therapie
nicht angewendet werden?
Die Stoßwellentherapie darf nicht bei Gerinnungsstörungen, bösartigem
Tumorleiden, Schwangerschaft und in Gebieten mit großen
Nerven- und Blutgefäßen angewendet werden. Des Weiteren darf
die Anwendung nicht im Brustkorb- und Lungenbereich angewendet
werden.
Da diese Therapie eine Privatleistung ist, entstehen
keine langen Wartezeiten.
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